Ärztlicher Rat zwingt Tapper zum Karriereende

SID
Der Kanadier Brad Tapper spielt seit 2004 in der DEL
© Getty

Die Iserlohn Roosters müssen in der DEL künftig ohne Brad Tapper auskommen. Der 31-Jährige hat aus gesundheitlichen Gründe nach elf Jahren seine aktive Karriere beendet.

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Eishockeyprofi Brad Tapper von den Iserlohn Roosters beendet aus gesundheitlichen Gründen nach elf Jahren seine Karriere. Das entschied der Kanadier nach intensiven Beratungen mit den Ärzten in seiner Heimatstadt Toronto.

Sie gaben dem Familienvater den dringenden Rat, nicht mehr als Spieler auf das Eis zurückzukehren. Zuletzt war der 31-Jährige wegen einer Gehirnerschütterung außer Gefecht gesetzt. Über den genauen Krankenstand wollten weder Tapper noch der Klub Auskunft geben.

Tapper: "Die Entscheidung ist mir unglaublich schwer gefallen"

"Diese Entscheidung ist mir unglaublich schwer gefallen, aber ich muss sie zum Wohle meiner Frau und meiner Kinder treffen", sagte Tapper, der für Iserlohn in 73 Spielen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem Eis stand und dabei 25 Tore schoss.

Roosters-Manager Karsten Mende zeigte sich betroffen: "Wir sind sehr traurig, dass Brads gesundheitliche Situation ihn zu einer so schwerwiegenden Entscheidung zwingt. Aber wir haben vollstes Verständnis und großen Respekt vor seinem Wunsch, zugunsten seiner Familie auf Eishockey zu verzichten."

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