Spandau 04 holt sich vorzeitig den Titel

SID
Spandau 04 macht den Titel im dritten Playoff-Endspiel perfekt
© Getty

Mit dem 13:12-Sieg im dritten von fünf möglichen Playoff-Endspielen sicherten sich die Wasserfreunde Spandau 04 gegen den ASC Duisburg zum 29. Mal die deutsche Meisterschaft.

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Die Wasserfreunde Spandau 04 sind zum 29. Mal seit 1979 deutscher Meister im Wasserball. Die Berliner gewannen am Sonntag in ihrem Forumbad Olympiapark mit 13:12 (1:5, 4:5, 4:1, 4:1) auch das dritte von fünf möglichen Playoff-Endspielen gegen den ASC Duisburg und schafften damit eine vorzeitige Entscheidung zur erfolgreichen Titelverteidigung.

Seit 1979 war es mit zwei Unterbrechungen 1983 (Waspo Hannover) und 2006 (SV Cannstatt) der 29. Titel für den Rekordmeister bei der 88. deutschen Meisterschaft im Wasserball seit 1912. Zugleich haben die Spandauer in ihrer Erfolgsgeschichte nun 73 nationale und internationale Titel zu verzeichnen. Für den fünfmaligen deutschen Altmeister ASC Duisburg war es in der eingleisigen Bundesliga zum siebten Mal seit 1988 jeweils hinter Spandau DM-Silber.

Müller wird Torschützenkönig

Dafür stellten die Rheinländer bei zwei weiteren Ehrungen den Besten der Saison in ihrem 100. Jubiläumsjahr. Der 104-malige Nationalspieler Florian Müller wurde zum zweiten Mal nach 2004 für den SV Cannstatt nun für den ASCD Torschützenkönig mit 103 Treffern.

Dazu brachten acht Nennungen zum "Spieler des Tages" während der Saison dem 28-jährigen Studenten die zum 22. Mal von der DSV-Wasserballführung verliehene Auszeichnung "Wasserballer des Jahres" ein.

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