Panathinaikos und ZSKA im Finale

SID
ZSKA Moskau setzte sich in einem packenden Spiel gegen den FC Barcelona durch
© Getty

Zum vierten Mal in Folge steht Titelverteidiger ZSKA Moskau im Finale der Euroleague. Der russische Rekordmeister trifft dort wie 2007 auf Panathinaikos Athen.

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Titelverteidiger ZSKA Moskau und Griechenlands Serienmeister Panathinaikos Athen spielen am Sonntag in Berlin im Euroleague-Endspiel um die europäische Basketball-Krone.

Der russische Rekordchampion feierte am Freitag vor 13.500 Zuschauern in der ausverkauften O2-World im ersten Halbfinale des Final-Four-Turniers einen hart erkämpften 82:78 (32:36)-Erfolg gegen den spanischen Vizemeister FC Barcelona.

Anschließend setzte sich Panathinaikos im zweiten Semifinale mit 84:82 (43:41) gegen den Erzrivalen Olympiakos Piräus durch.

Siskauskas bringt ZSKA ins Finale

Damit kommt es zur Neuauflage des Endspiels von 2007. Vor zwei Jahren gewann Athen vor eigenem Publikum 93:91 gegen Moskau. Im Spiel um Platz drei treffen am Sonntag (17.00 Uhr) Barcelona und Piräus aufeinander.

Im ersten Spiel des Abends hatte der Litauer Ramunas Siskauskas einen persönlichen Euroleague-Rekord aufgestellt und mit 29 Punkten Moskau zu seiner vierten Final-Teilnahme in Folge geworfen.

ZSKA greift nun nach seinem siebten Titel in der europäischen Königsklasse. Für Barcelona konnte auch der Australier David Andersen mit 24 Zählern die Niederlage nicht verhindern.

Fünftes Finale für Athen

Im folgenden Nachbarschafts-Derby, vor und während dem es friedlich geblieben war, sicherte der Montenegriner Nikola Pekovic als erfolgreichster Schütze (20 Punkte) den fünften Einzug von Athen in ein Euroleague-Finale.

Sollten die Griechen das Endspiel für sich entscheiden, wäre es auch der fünfte Triumph von Panathinaikos.

Der deutsche Meister und Gastgeber Alba Berlin war in der Top-16-Runde der Euroleague unter anderem an Barca gescheitert. Das Final Four in der deutschen Hauptstadt wird in 171 Länder übertragen.

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