Mikitenko lobt WM-Strecke

SID
Irina Mikitenko gewann zuletzt zum zweiten Mal in Folge in London
© Getty

Die Marathon-Strecke bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin ist flach und schnell - und damit ganz nach dem Geschmack von Deutschlands Goldhoffnung Irina Mikitenko.

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Deutschlands größte Goldhoffnung bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin (15.-23. August), Irina Mikitenko, hat die neu vermessene Marathonstrecke gelobt.

Zum 10-km-Rundkurs in der Innenstadt meinte die zweimalige London-Siegerin: "Die Strecke ist flach und schnell, was mir als Läuferin mit Erfahrung auf kürzeren Strecken natürlich sehr entgegen kommt."

Die Wattenscheiderin, die am WM-Marathontag der Frauen (23. August) ihren 37. Geburtstag feiert, ergänzte nach der offiziellen Vermessung des Marathon- und Geherparcours durch den Weltverband IAAF: "Auf dem Rundkurs werden die Zuschauer noch geballter an der Strecke versammelt sein, diese Atmosphäre motiviert ungemein."

Experte hoch zufrieden

Eine Woche nach ihrem Triumph von London in 2:22:11 Stunden meinte Irina Mikitenko: "London ist nun fast schon wieder vergessen. Ich mache noch eine Woche Pause mit meiner Familie und steige dann voll in die WM-Vorbereitungen ein."

Nach Vermessung der Strecke durch den IAAF-Experten Hugh Jones, Sieger des London-Marathons 1982, stellte Heinrich Clausen als Geschäftsführer des WM-Organisationskomitees erfreut fest: "Die Überprüfungen haben bei den 10.000 gemessenen Metern eine Abweichung von drei Metern ergeben. Das ist ein toller Wert und bestätigt uns in unseren Vorbereitungen und der Streckenplanung für diese einzigartige Marathonstrecke."

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