Von fünf deutschen Teams im Basketball-Europapokal haben am Dienstag nur die Skyliners Frankfurt gewonnen. Sie schlugen in der Gruppenphase der EuroChallenge BC Kalew Cramo Tallinn 61:57 (33:23) und können sich am 6. Januar für das Achtelfinale qualifizieren, wenn sie Moskau wie schon zuhause auch in Russland schlagen.
Restliche deutsche Vertreter scheitern
Dagegen scheiterten die Telekom Baskets Bonn mit 63:74 (23:33) bei Keravnos Nicosia und die EWE Baskets Oldenburg mit 75:89 (27: 38) bei Olympia Larissa. Beide Teams müssen um das Weiterkommen bangen.
Das Gleiche gilt im Europacup für die Artland Dragons Quakenbrück, die Pamesa Valencia 79:89 (35:42) unterlagen. Keine Chance mehr haben in diesem Wettbewerb dagegen die Brose Baskets Bamberg, die beim 65:84 (32:42) gegen den belgischen Spitzenreiter Spirou ihre vierte saison-Niederlage kassierten.
Gordon und Roller beste Werfer
Vor 1400 Zuschauern hatten die Skyliners, die im vierten Spiel den zweiten Sieg feierten, ihre besten Werfer in Lorenzo Gordon (18) und Pascal Roller (10). Die Telekom Baskets starteten nach 22-Punkte-Rückstand die Aufholjagd zu spät.
Sie müssen nun bis zum Spiel am 13. Januar bei SAOS Hyeres Toulon ums Weiterkommen zittern. Bester Korbjäger war Ken Johnson (21).
Im Europacup hatten die Artland Dragons ihre besten Werfer in Darren Fenn (23), Adam Hess (15) und Dirk Mädrich (10), sie müssen nun gegen Belgrad und Bologna siegen, um noch in die nächste Runde zu kommen.
Die Brose Baskets hatten vor 5900 Zuschauern keine Chance, kassierten die verdiente Niederlage gegen den bereits zum vierten Mal siegreichen belgischen Meister. Predrag Suput (19) war bester Bamberger Korbjäger.
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