DTB-Damen gegen die Schweiz

SID
Anna-lena Grönefeld, US Open
© Getty

Das deutsche Fed-Cup-Team muss im Kampf um die Rückkehr in die Weltgruppe zunächst zu einem Auswärtsspiel in die Schweiz reisen. Das ergab die Auslosung am Rande des Endspiels zwischen Spanien und Russland in Madrid.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Die Auslosung hat uns mit der Schweiz nicht nur einen erwartet schweren Gegner beschert, sondern leider auch wieder ein Auswärtsspiel", sagte Bundestrainerin Barbara Rittner.

Für die Zweitliga-Partie am 7. und 8. Februar 2009 hofft sie auf die wiedererstarkte Anna-Lena Grönefeld (Nordhorn) und die Rückkehr der lange verletzten Tennisspielerinnen Andrea Petkovic (Darmstadt) und Tatjana Malek (Bad Saulgau).

Grönefeld im Aufwärtstrend

"Ich erwarte eine enge Partie und hoffe, dass bis dahin alle Leistungsträgerinnen wieder fit sind und ihre Leistungen stabilisiert haben", sagte Rittner.

"Das gilt insbesondere für Anna-Lena Grönefeld, die gegen die Schweiz eine Führungsrolle übernehmen kann, wenn sie ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzt."

Die 23 Jahre alte Nordhornerin hatte bei den US Open ein glänzendes Comeback nach langer Pause gefeiert und war erst im Achtelfinale an der späteren Halbfinalistin Dinara Safina aus Russland gescheitert.

Schneller Wiederaufstieg erwünscht

Der Sieger des Duells zwischen der Schweiz und Deutschland qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele zur Weltgruppe I.

Das Team des Deutschen Tennis Bundes (DTB) war im April durch eine 2:3-Niederlage in Argentinien aus der Weltgruppe abgestiegen.

Zufrieden äußerte sich der Präsident des Schweizer Tennisverbandes, Rene Stammbach: "Deutschland war unser Wunschgegner. Schön, dass wir den Heimvorteil auf unserer Seite haben." Beste Spielerin der Gastgeber ist die Weltranglisten-13. Patty Schnyder.

Artikel und Videos zum Thema