Nach zehn Runden sprach jeder der drei Ringrichter dem 39-Jährigen den Sieg zu. Für das Spektakel, dem auch WBA-Weltmeister Nikolai Walujew zusah, war am Kreml eigens eine Arena für tausende Zuschauer aufgebaut worden.
Zweiter Sieg gegen Hawkins
Für einen Großteil des Publikums war am "Tag der Stadt Moskau" der Eintritt auf das Gelände unweit des Lenin-Mausoleums frei. Jedoch kam bei spätsommerlichen Temperaturen und einem mäßigen Fight selten Hochstimmung auf.
Maskajew hatte den 38-jährigen Hawkins bereits 1995 in Philadelphia/USA geschlagen. Der Russe hatte den Weltmeistertitel nach WBC-Version im März in Cancun/Mexiko an den Nigerianer Samuel Peter verloren.
Mit der Veranstaltung wollte sich Moskau ein weiteres Mal als Austragungsort sportlicher Großereignisse empfehlen. In der russischen Hauptstadt fanden in diesem Jahr bereits das Finale der Fußball-Champions-League sowie eine Formel-1-Show mit Williams-Pilot Nico Rosberg statt.