Einigung zwischen Tour-Veranstalter und UCI

SID
Radsport, Varese, Cummings
© Getty

Im jahrelangen Streit zwischen dem einflussreichen Veranstalter der Tour de France und dem Radsport-Weltverband UCI zeichnet sich eine Lösung ab.

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Am Rand der Weltmeisterschaften im italienischen Varese unterzeichneten beide Parteien - die Amaury Sport Organisation ASO sowie die UCI - eine Vereinbarung, die die neue Zusammenarbeit besiegeln und künftig regeln soll.

Ein gemeinsamer Rennkalender soll am Samstag vorgelegt werden.

"Alle Parteien hoffen, dass dies der Start für eine positive Ära der vereinigten Rad-Familie ist", erklärte UCI-Sprecher Enrico Carpani.

Der Streit um Einfluss, Sponsoren- und TV-Gelder hatte im Juli einen Höhepunkt erreicht, als die Veranstalter die Tour de France unter Oberaufsicht des nationalen Verbandes gestellt und sich von der UCI gelöst hatten.