Ahlmann hofft auf Ende der Suspendierung

SID

Der derzeit gesperrte Springreiter Christian Ahlmann (Marl) hofft nach der Entscheidung im Fall von Bernardo Alves auf ein vorzeitiges Ende seiner Suspendierung.

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"Ich gehe davon aus, dass es so ist", wird Ahlmann in der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" zitiert. "Es fällt mir ein großes Stein vom Herzen", kommentierte der 33-Jährige die wieder erteilte Startgenehmigung für Alves.

Das Sportgericht (Tribunal) des Welt-Reiterverbandes FEI hatte die vorläufige Sperre gegen den Brasilianer Alves am Wochenende aufgehoben. Alves, Ahlmann und drei weitere Springreiter waren suspendiert worden, weil ihre Pferde bei den Olympischen Spielen positiv getestet worden waren.

Während Alves' Sperre einen Tag nach seiner Anhörung in Lausanne aufgehoben worden ist, hat die FEI im Falle des Iren Denis Lynch noch keine Entscheidung bekanntgegeben.

Auch Ahlmanns Anwalt Andreas Kleefisch geht von einer baldigen Aufhebung der Sperre aus. Sobald die Unterlagen von der FEI da seien, will Kleefisch ein Ende der Suspendierung vor Ahlmanns Anhörung am 26. September herbeiführen.