Doppelerfolg für Audi in Kanada

SID
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© Getty

Audi hat sich in der American Le Mans-Serie (ALMS) mit dem dritten Doppelerfolg in Serie vorzeitig den Herstellertitel in der LM P1-Klasse gesichert.

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Im achten von insgesamt elf Läufen der nordamerikanischen Sportwagenserie setzten sich Lucas Luhr (Koblenz) und Marco Werner (Dortmund) im kanadischen Mosport vor ihren Markenkollegen Rinaldo Capello und Emanuele Pirro durch.

Nach 127 Runden hatten Luhr und Werner mit ihrer Siegerzeit von 2:46:09,180 Stunden einen Vorsprung von rund 21 Sekunden auf die Italiener. Dank ihres siebten Sieges in Serie ist Luhr und Werner auch der LM P1-Fahrertitel kaum noch zu nehmen.

Boxenstopp-Strategie ging auf

Der Schlüssel zum Erfolg war ihre Boxenstopp-Strategie. Während Capello/Pirro die zweite Safety-Car-Phase zu einem frühen letzten Tankstopp nutzten, blieben Werner und Luhr auf der Strecke und fuhren mit ihrem Audi R10 TDI in der Schlussphase des Rennens vom achten Platz bis auf die Spitzenposition vor.

In der leichteren und leistungsschwächeren LM P2-Klasse konnte Porsche einen Doppelerfolg der Markenkonkurrenz von Acura/Honda nicht verhindern. Sascha Maassen (Aachen) und Patrick Long (USA) belegten hinter David Brabham (Australien) und Scott Sharp (USA) sowie den beiden Mexikanern Adrian Fernandez und Luis Diaz Rang drei.

Timo Bernhard (Dittweiler) und Romain Dumas (Frankreich) wurden im Porsche RS Spyder nur Sechste, verteidigten aber ihre Führung in der Fahrerwertung.