Coughlin durchbrach in 58,97 Sekunden als erste Frau der Welt die bislang magische 59 Sekunden-Marke. Die 25-Jährige verbesserte ihre eigene erst am Vortag aufgestellte Bestmarke um 6/100.
Hinter Coughlin kam Margaret Holzer in 59,21 Sekunden auf Rang zwei. Hayley McGregory - die noch im Vorlauf mit 59,15 Sekunden einen neuen Weltrekord aufgestellt hatte, diesen jedoch nur zwei Minuten später wieder an Coughlin verlor - wurde nur Dritte (59,42 Sekunden) und verpasste damit die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Peking.
Peirsol und Phelps siegreich
Bei den Männern steigerte Aaron Peirsol beim Sieg über 100 Meter Rücken in 52,89 Sekunden seinen im Vorjahr bei der WM in Melbourne aufgestellten Weltrekord um 9/100.
Zweiter wurde überraschend Matt Grevers (53,19 Sekunden), der den 200-Meter-Rücken-Weltmeister und Weltrekordler Ryan Lochte (53,37 Sekunden) auf Platz drei verwies und ihm den Startplatz in Peking wegnahm.
Über 200 Meter Freistil schwamm Superstar Michael Phelps zum erwarteten Titel. Einen Tag nach seinem 23. Geburtstag setzte sich Phelps in 1:44,10 Minuten klar vor Peter Vanderkaay (1:45:85 Minuten) durch. Das vierte Finale des Tages über 100 Meter Brust entschied Jessica Hardy in 1:06,87 Minuten für sich.