Sechs Klubs im Europapokal

SID

Frankfurt/Main - Ein Großaufgebot von sechs Mannschaften schickt die BBL in der nächsten Saison auf die neu gestaltete europäische Bühne.

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In der Königsklasse, der Euroleague, gehört der deutsche Meister ALBA Berlin zu den 24 teilnehmenden Mannschaften. Im neuen Eurocup (bisher ULEB-Cup) sind nach Angaben der BBL die Artland Dragons und die Brose Baskets Bamberg vertreten.

Sollten die Telekom Baskets Bonn die zweistufige Qualifikation für den Eurocup überstehen, wäre die BBL mit drei Klubs in diesem Wettbewerb vertreten. Wenn nicht, erhält der Vizemeister einen Startplatz in der Euro Challenge.

Ludwigburg und Leverkusen verzichten

Auch in der Euro Challange sind der Gruppenphase zwei Qualifikationsrunden vorgeschaltet. Bereits in der ersten Runde (32 Teams) mit von der Partie sind die EWE Baskets Oldenburg und die Skyliners Frankfurt.

Die Niedersachsen und Hessen spielen im europäischen Wettbewerb, da EnBW Ludwigsburg und Bayer Giants Leverkusen (künftig Giants Düsseldorf) auf eine internationale Teilnahme verzichtet haben.

Basketball noch attkraktiver

Mit der am Mittwoch in Barcelona verabschiedeten Reform der internationalen Vereins-Wettbewerbe wollen der Europäische Basketball-Verband (FIBA Europe) und die Vereinigung der europäischen Clubs (ULEB) ihre Sportart noch attraktiver machen.

Unterhalb der Euroleague wird es in Zukunft einen Eurocup mit 32 Mannschaften und die Euro Challenge mit weiteren 32 Teams geben.