Neuer Skandal in Griechenland

SID

Athen - Gut zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele nehmen die Dopingskandale in Griechenland kein Ende.

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Nach Angaben des griechischen Fernsehens soll ein nicht für Olympia qualifizierter Gewichtheber positiv getestet worden sein. 

Der Name des Gewichthebers wurde nicht genannt. Bereits am 18. Juli war ein Boxer positiv getestet worden, Mitte Juli eine griechische Schwimmerin. Davor war bekanntgeworden, dass 400-Meter-Läufer Dimitris Regas positiv auf Trenbolon getestet worden ist.

Der 21-Jährige hatte 2005 die Bronzemedaille bei der Jugend-EM gewonnen. Bereits im Mai war der griechische Schwimm-Europameister Ioannis Drymonakos wegen Trenbonol-Dopings erwischt worden.

Anfang Juni wurden im Urin des Ruderers Giannis Tsamis das in Haarwuchsmitteln vorhandene Finasterid gefunden. Im März war bei sechs Frauen und fünf Männern aus dem Gewichtheber-Nationalteam bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle das Steroid Trenbonol im Urin festgestellt worden.