Magere WM-Ausbeute für deutsche Ruderer

SID

Ottensheim - Die deutschen Ruderer müssen weiter auf den ersten WM-Sieg seit 2006 warten.

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Auch bei den Titelkämpfen der nichtolympischen Bootsklassen in Ottensheim, Österreich, fuhren sie der Konkurrenz zumeist hinterher und mussten sich mit insgesamt einer Silber- und einer Bronzemedaille begnügen.

Für die einzigen Podiumsplätze sorgten der leichte Männer-Achter und der leichte Männer-Doppelvierer. Der Achter erkämpfte sich nach fulminantem Schlussspurt Rang zwei hinter den USA. Der Vierer musste sich der Konkurrenz aus Italien und Frankreich mit zwei Sekunden Rückstand geschlagen geben.

Nur drei der sieben in Österreich gestarteten DRV-Boote hatten sich für den Endlauf qualifiziert. Der leichte Frauen-Doppelvierer kam nicht über Rang 5 hinaus. Erfolgreichste Nation waren die Amerikaner mit jeweils einmal Gold, Silber und Bronze.

Die Endläufe der U-19-WM an gleicher Stätte verliefen ungleich erfolgreicher. Der DRV-Nachwuchs dominierte die Regatta in beeindruckender Manier und gewann acht Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen. Einziges Boot ohne Medaille blieb der ungesteuerte Juniorinnen-Vierer mit einem vierten Rang. "Das war ein herausragender Erfolg, auf dem wir im Hinblick auf 2012 aufbauen müssen", sagte DRV-Vorstandsmitglied Dag Danzglock.