Europaliga als Olympia-Gradmesser

SID

Berlin - Beim dritten Turnier der Europaliga greifen in Trier die "Helden von Düsseldorf" in das Geschehen ein. Bundestrainer Stelian Moculescu nominierte nahezu die komplette Mannschaft, die im Mai nach 36 Jahren Abstinenz erstmals wieder die Olympia-Qualifikation erkämpfte.

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Lediglich Christian Pampel und Ralph Bergmann werden definitiv nicht spielen. Sie wurden vor Beginn der Europaliga nicht für den erweiterten Kader gemeldet und sind in Trier somit nur Trainingspartner.

Zudem fehlt Stefan Hübner (Treviso/ITA), der mit seiner Wadenverletzung von Düsseldorf immer noch nicht voller Belastung ausgesetzt werden kann.

Ausgeglichene Bilanz

Nach zwei Vorrunden-Wochenenden der Europaliga rangiert die deutsche Mannschaft, die bisher durch das B-Team vertreten war, in der Gruppe B mit drei Siegen und drei Niederlagen auf dem dritten Platz hinter der Türkei und Weißrussland (je 4:2-Siege).

"Ich habe das Spiel unserer Jungs gegen die Türkei in Ankara gesehen, das war guter Volleyball. Zudem werden meine Spieler nach dem umfangreichen Krafttraining schwere Beine haben. Dennoch wollen wir die drei Spiele natürlich gewinnen und uns die Chance auf das Erreichen der Finalrunde erhalten", sagte Moculescu.

Der deutsche Kader in Trier: Markus Steuerwald, Thomas Kröger, Georg Grozer (alle VfB Friedrichshafen), Ralph Bergmann (Moerser SC), Marcus Böhme (SCC Berlin), Jochen Schöps (Odinzowo/RUS), Marcus Popp (Montichiari/ITA), Robert Kromm (Padua/ITA), Björn Andrae, Frank Dehne (beide Olsztyn/POL), Mark Siebeck (Ankara/TUR), Simon Tischer (Thessaloniki/GRE), Christian Pampel (Surgut/RUS), Max Günthör (Generali Haching)