Deutsches Team besiegt Rumänien

SID

Malaga - Deutschlands Wasserballer haben bei der 28. Europameisterschaft in Malaga in die Erfolgsspur zurückgefunden.

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Im vierten und vorletzten Spiel der Vorrundengruppe B kam die Auswahl von Bundestrainer Hagen Stamm zu einem wichtigen 8:4 (2:1, 1:2, 3:0, 2:1)-Sieg gegen den letztjährigen Weltliga-Sechsten Rumänien und glich damit die Schlappe gegen Italien (6:12) vom Vortag aus.

Damit kommt es nun zum Abschluss der ersten Runde gegen EM-Neuling Mazedonien zu einem Endspiel um den dritten Platz in Gruppe B.

Gegen Rumänien hatten die deutschen Spieler auch ohne den gesperrten Heiko Nossek in der zweiten Hälfte die bessere Kondition und zogen mit fünf Toren in Serie von 3:3 auf 8:3 davon.

Bester Torschütze war in seinem 200. Länderspiel der Duisburger Tobias Kreuzmann mit drei Treffern. Steffen Dierolf (Esslingen) traf zweimal. Die weitere Tore erzielten die Berliner Sören Mackeben und Andreas Schlotterbeck sowie der in Russland für Sintes Kasan spielende Thomas Schertwitis. Marc Politze bestritt gegen die Rumänen bereits seinen 300. Einsatz für Deutschland.

Dritte Niederlage für die Frauen

Die deutschen Frauen dagegen haben die EM-Vorrunde mit einer 7:13 (4:2, 1:4, 0:3, 2:4)-Niederlage gegen Spanien abgeschlossen und kassierten damit ihre dritte Niederlage in der dritten Partie.

Das Team von Bundestrainer Andras Feher spielt nun an diesem Dienstag (12.00 Uhr) um Platz sieben gegen Frankreich. Beste deutsche Werferin war Claudia Blomenkamp (Bayer Uerdingen) mit zwei Treffern.