Wildwasser-Kanuten mit zwei dritten Plätzen

SID

Ivrea - Mit zwei dritten Plätzen haben die deutschen Wildwasser-Kanuten einen erfolgreichen Abschluss der Weltmeisterschaften im italienischen Ivrea gefeiert. Die Rosenheimerin Manuela Stöberl sowie Sabine Füßer und Silke Kassner aus Köln sicherten sich Bronze in der Kajak-Mannschaft.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Dritte wurden im Teamsprint des Canadier-Einers auch Normen Weber (Brühl), Julian Rohn (Celle) und Dominik Pesch (Brühl). Weber machte damit seine Medaillensammlung bei dieser WM komplett, zuvor hatte er Gold im Team über die klassische Strecke und Silber im Einzel gewonnen.

Insgesamt eroberten die Athleten des Deutschen Kanu- Verbandes (DKV) elf WM-Medaillen.

Herren gehen leer aus

Leer gingen in den Team-Wettbewerben dagegen die Kajak-Herren und die Zweier-Canadier aus. Die Kajak-Mannschaft mit Tobias Bong und den Brüdern Niels und Sebastian Verhoef (alle Köln) lag trotz eines Fahrfehlers auf der anspruchsvollen Strecke nach dem ersten Lauf in aussichtsreicher Position auf Platz vier.

Doch auch im zweiten Durchgang konnten sie Weltmeister Slowenien, Österreich und Italien nicht mehr einholen. Ebenfalls Vierte wurden die Zweier-Canadier nach verpatztem ersten Durchgang.