Eine entsprechende Meldung der "Sport Bild" bestätigte der Vizepräsident Recht des DSV, Anselm Oehlschläge. Der Verband hatte Rupprath wegen öffentlicher Kritik am Schwimm-Anzug des DSV-Ausrüsters adidas mit einer Geldbuße in Höhe von 1600 Euro belegt.
"Ich habe die Sache meinem Anwalt übergeben, weil ich mich aufs Schwimmen konzentrieren will", sagte Rupprath. Und: "Ich möchte mir um dieses Disziplinar-Verfahren keine weiteren Gedanken machen.
Das Verfahren ist unnötig, zumal andere Schwimmer, die sich ähnlich geäußert haben, ja auch entsprechend behandelt werden müssten." Der für Peking vorgeschlagene Hamburger Freistilschwimmer Lars Conrad wehrt sich nach Informationen der Zeitung ebenfalls anwaltlich gegen eine DSV-Geldbuße wegen verbandsschädigenden Verhaltens.