Management kündigt Valencia

SID

Hamburg - Valencia ist nicht mehr garantierter Austragungsort des 33. America's Cup. Die spanische Hafenstadt und das America's-Cup-Management (ACM) im Namen der Schweizer Titel-Verteidiger vom Team Alinghi einigten sich nach monatelangen Verhandlungen auf eine Vertragsauflösung.

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Da Alinghi und der US-Segelrennstall BMW Oracle Racing seit knapp einem Jahr vor Gericht um die Macht im ältesten Segelwettbewerb der Welt streiten, sind die ursprünglichen Zeitpläne für die 33. und 34. Cup-Auflage längst hinfällig.

Die anhaltende Unsicherheit und ein ausstehendes Urteil des New Yorker Berufungsgerichts haben die Beteiligten zum vorläufigen Rückzug gezwungen. "Es sind zu viele Themen wie das Austragungsdatum und die Anzahl der Teilnehmer ungelöst, bis das Berufungsgericht in New York seine Entscheidung veröffentlicht", sagte ACM-Geschäftsführer Michel Hodara. Daher sei der Vertrag mit der Hafenstadt "nicht mehr passend".

Hodara schloss weder eine erneute Entscheidung zugunsten Valencias noch die Wahl einer anderen Stadt aus.