Friedrich fordert Slesarenko

SID

Eberstadt - Hochspringerin Ariane Friedrich fordert beim 30. Eberstädter Hochsprung-Meeting die russische Olympiasiegerin Jelena Slesarenko heraus.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die jüngsten Weltklasse- Leistungen der Frankfurterin haben die Hoffnung auf den ersten deutschen Frauen-Sieg bei der Tradionsveranstaltung genährt. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es noch höher hinausgehen soll", sagte die 24-Jährige nach ihrem Siegsprung über 2,03 Meter beim Europacupsieg in Annecy jedoch vorsichtig.

Die Konkurrenz ist hochkarätig: Neben Slesarenko muss sich Friedrich im bislang stärksten Frauen-Feld in der Geschichte des Meetings mit drei weiteren Zwei-Meter-Springerinnen messen: Vorjahressiegerin Jekaterina Sawtschenko (Russland), Ruth Beitia (Spanien) und Vita Palamar (Ukraine).

Selbstvertrauen holen für Peking

Die Startliste der Männer führt Olympiasieger Stefan Holm an. Am Sonntag will sich der Schwede in seiner möglicherweise letzten Saison Selbstvertrauen für die Olympischen Spiele in Peking holen. Schärfster Rivale für Holm dürfte Europacupsieger und Europameister Andrej Silnow (Russland) sein, der eine Bestleistung von 2,32 Meter vorweisen kann.

Die deutschen Hoffnungen tragen Eike Onnen (Hannover) und Raul Spank (Dresden). Der erst 19 Jahre alte Sachse will sich in Eberstadt mit seinem zweiten 2,30-Meter-Sprung endgültig das Olympia-Ticket sichern. Starke Konkurrenz hat das deutsche Duo in 2,30-Meter- Springer Tomas Janku (Tschechien), Andrea Betinelli (Italien), Victor Moya (Kuba) und Jaroslav Baba (Tschechien) aus.