Gutes Debüt für Deutschland-Achter

SID

Posen - Dem neu formierten Deutschland-Achter ist ein vielversprechendes Debüt gelungen.

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Mit Platz zwei und nur zwei Sekunden Rückstand auf Großbritannien meldete sich das vor zweieinhalb Wochen umbesetzte Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) im Bahnverteilungsrennen beim Weltcup im polnischen Posen zurück.

Beim vergangenen Weltcup in Luzern war der deutsche Achter noch mehr als sieben Sekunden hinter den damals auf Rang zwei platzierten Briten hinterhergefahren.

Crew verringert Rückstand

Bei der Generalprobe für die Olympischen Spiele in Peking verringerte die neue Crew um Schlagmann Matthias Flach (Rostock) den Rückstand auf zwei Sekunden. Allerdings brach nach dem Ergebnis des Bahnverteilungsrennens keine Euphorie aus, weil die drei Boote aufgrund des kleinen Starterfeldes bereits vorher für das Finale am Sonntag qualifiziert waren.

"Es war ein Übungsrennen, jede Mannschaft hat sicherlich noch Reserven im Tank", sagte der neue Achter-Trainer Christian Viedt.

Zehn deutsche Boote

Insgesamt stehen zehn deutsche Boote in den Finals beim Weltcup in Posen und kämpfen am Sonntag um die Podestplätze. Die größten Chancen auf einen Sieg werden dem Frauen-Zweier mit Maren Derlien (Hamburg) und Lenka Wech (Saarbrücken) eingeräumt.

"Einige Boote haben es leider nicht ins Finale geschafft. Insgesamt haben wir einen Schritt nach vorn getan", meinte DRV-Sportdirektor Michael Müller.