CAS hebt Sperre gegen D'Arcy auf

SID

Lausanne - Der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne hat die Sperre gegen den Australier Nicholas D'Arcy für die Olympischen Spiele aufgehoben.

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Ob die australische Medaillenhoffnung über 200 Meter Schmetterling jedoch im August in Peking an den Start gehen darf, ist weiterhin fraglich. Das CAS übergab den Fall in Lausanne vorerst wieder an das Australische Olympische Komitee (AOC).

Der Australische Schwimm-Verband hatte D'Arcy wegen einer Kneipenschlägerei im April in Sydney mit seinem Kollegen Simon Cowley aus dem Olympia-Aufgebot gestrichen.

Formaler Fehler 

Dies wertete das CAS nun als formalen Fehler, da darüber das AOC zu entschieden habe. Es wird aber damit gerechnet, dass das Nationale Olympische Komitee (NOK) Australiens die Suspendierung übernehmen wird.

D'Arcy muss sich in seiner Heimat vor Gericht in einem strafrechtlichen Verfahren gegen den Vorwurf der schweren Körperverletzung verantworten. Der Schwimm-Star soll Cowley bei der Prügelei unter anderem den Kiefer, die Nase und das Wangenbein gebrochen haben.