Bundesliga verzeichnet Zuschauerrekord

SID

Frankfurt/Main - Die Attraktivität der Basketball-Bundesliga (BBL) nimmt weiter zu: 1.198.325 Besucher verfolgten die 335 Partien in der vergangenen Saison und bescherten der Liga einen Zuschauerrekord.

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Im Schnitt strömten 3577 Fans pro Spiel in die Hallen der 18 Bundesligavereine. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent. Damals hatten 1.160.931 Zuschauer (Schnitt 3455) die Spiele verfolgt.

Die meisten Fans lockte Meister ALBA Berlin an (162.760). Zudem sorgten die Albatrosse mit einem Schnitt von 7077 Zuschauern für eine neue BBL-Bestmarke.

Anstieg der Einsatzzeit deutscher Spieler

Auf den Plätzen folgen die Brose Baskets Bamberg (130.300/6858) und die Skyliners Frankfurt (96.114/4369). Als besonders zugkräftig erwiesen sich die Playoff-Partien. 136.582 Besucher kamen zu den 29 Spielen in den drei K.o.-Runden (Schnitt 4709).

Eine erfreuliche Entwicklung konnte auch bei der Einsatzzeit der deutschen Spieler verzeichnet werden. Diese stieg um knapp ein Drittel von 15,3 auf 19,7 Prozent. Immerhin 100 der insgesamt 277 eingesetzten Akteure, dies entspricht 36,1 Prozent, verfügen über einen deutschen Pass.

Mehr als die Hälfte unter 24

Das Gros der Bundesligaspieler kommt aus den USA (140/50,5 Prozent). Der Anteil der Legionäre aus Amerika stieg im Vergleich zur Spielzeit 2006/07 aber lediglich um 0,7 Prozent.

Von den 100 eingesetzten Deutschen fielen 57 unter die U 24-Regelung (Jahrgang 1984 und jünger). In der vergangenen Saison mussten jeweils drei einheimische Spieler auf dem Mannschaftsmeldebogen und dem Spielberichtsbogen eingetragen sein.

In der kommenden Spielzeit müssen die BBL-Vereine vier deutsche Spieler auf dem Mannschaftsmeldebogen sowie drei auf dem Spielberichtsbogen vermerken.