45 Kilogramm geballter Zorn

SID
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© Getty

München - Scott Dixon hat sich seinen ersten Sieg bei der Indy 500 vor Vitor Meira, Marco Andretti und Helio Castroneves gesichert.

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Der Champion der IndyCar-Serie von 2003 hatte das gesamte Rennen mitbestimmt.

Nach dem letzten Boxenstopp setzte er sich entscheidend vor seine Kontrahenten und gewann den finalen Sprint.

"Was für ein Tag", sagte Dixon unmittelbar nach dem Rennen. "Ich kann es noch gar nicht glauben - ich habe die ganze Zeit damit gerechnet, dass noch etwas schiefgeht."

Es sei durch die zahlreichen gelben Flaggen ein extrem anstrengendes Rennen gewesen. "Es war richtig schwer, den Rhythmus zu finden", so Dixon.

Kurz vor Schluss hatte Meira nochmal versucht, Dixon anzugreifen, kam aber nicht mehr weit genug in den Windschatten.

Patrick läuft Amok 

Für den weiblichen Superstar der IndyCar-Serie, Danica Patrick, war kurz vor Rennende Schluss, nachdem sie, in aussichstreicher Position liegend, in der Boxengasse von Ex-Toyota-Testfahrer Ryan Briscoe gerammt wurde und ihr Auto daraufhin abstellen musste.

Patrick, ob der unnötigen Aktion Briscoes fuchsteufelswild, marschierte in der Boxengasse auf den Australier zu und wollte ihm zumindest ein paar warme Worte sagen, wenn nicht sogar auf ihn losgehen. Sie musste von der Security zurückgehalten werden. Danach verschwand sie in ihr Teamzelt und brach in Tränen aus.

"Es ist im Nachhinein wahrscheinlich besser, dass ich nicht bis zu ihm durchgekommen bin", sagte Patrick, nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte.