Spitzenreiter ALBA vor Playoffs gewarnt

SID
Basketball, ALBA
© Getty

Frankfurt/Main - ALBA Berlin hat die Hauptrunde in der Bundesliga nach einem 77:57 gegen die Phantoms Braunschweig als souveräner Tabellenerster abgeschlossen.

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Mit 54:14 Punkten verwiesen die Berliner, die im Playoff-Viertelfinale auf die Eisbären Bremerhaven treffen, Pokalsieger Artland Dragons (50:18) deutlich auf Rang zwei.

Der Vizemeister gewann bei den Gießen 46ers mit 69:60 und muss sich in der ersten K.o.-Runde mit Telekom Baskets Bonn auseinandersetzen. Die weiteren Viertelfinal-Paarungen lauten Bayer Giants Leverkusen gegen Skyliners Frankfurt und Brose Baskets Bamberg gegen EWE Baskets Oldenburg.

Gelungene Generalprobe der Eisbären 

Der Titelverteidiger aus Bamberg kassierte zum Vorrundenschluss eine 76:87-Niederlage in Bremerhaven. Beste Werfer beim Sieger waren Tolliver (21) und Bobbitt (17), für die Franken trafen Fenn und Mitchell (je 15) am häufigsten.

Nach der gelungenen Generalprobe wollen die Eisbären auch ALBA, wie zuletzt bei der Pokal-Endrunde, in Verlegenheit bringen. Vor Wochenfrist hatte das Team aus Niedersachsen die Berliner im Spiel um Platz 3 düpiert. Dennoch gelten die Hauptstädter in der Serie "best of five" als Favorit. Gegen Braunschweig überzeugten bei ALBA vor 8279 Zuschauern vor allem Zwiener (17) und Nadjfeji (13).

Bonn patzt in Ulm 

Noch bessere Titelchancen werden den Artland Dragons eingeräumt. In Gießen tat das Team aus Quakenbrück allerdings nur das Nötigste. Prewitt (17) für Artland und Terdenge (14) beim Gastgeber waren die besten Korbwerfer. Einen knappen 72:71-Erfolg verbuchte der Tabellendritte Leverkusen (50:18) in Oldenburg. McCoy (24) und Bailey (19) führten die Gäste zum Sieg. Bei den Hausherren überragte Gardner (27).

Leverkusens Playoff-Gegner Frankfurt kassierte dagegen eine 64:74- Niederlage beim sportlichen Absteiger TBB Trier. Roller und McKinney (je 14) bei den Hessen sowie Almanson und Green (je 15) für die Moselstädter, die noch auf eine Wildcard für die nächste Bundesligasaison hoffen, waren die besten Werfer. Auch Bonn (Bowler/14) verpatzte beim 83:93 in Ulm seine Playoff-Generalprobe.

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