Klödens Astana-Team auf Rang sieben

SID
Andreas Klöden
© Getty

Palermo - Das US-Team Slipstream hat den Auftakt des 91. Giro d'Italia für sich entschieden. Auf der ersten Etappe, einem 23,6 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren rund um Palermo, setzte sich der Zweitdivisionär nach 26:32 Minuten durch.

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Mit nur sechs Sekunden Rückstand folgte der dänischen Radrennstall CSC mit dem Berliner Jens Voigt auf Platz zwei. Das Team High Road als T-Mobile-Nachfolger wurde mit sieben Sekunden Rückstand Dritter. Astana um den Deutschen Andreas Klöden war auf Rang sieben 29 Sekunden langsamer als der Tagessieger.

Das Team Slipstream mit seinen Zeitfahrspezialisten hatte sich speziell auf das Mannschaftszeitfahren vorbereitet und wurde vom US- Amerikaner Christian Vandevelde ins Ziel geführt. Er ist damit auch der erste Träger des Rosa Trikots.

Deutsche Teams ohne Chance 

Die zweite Etappe am Ostersonntag führt über 207 km von Cefalu nach Agrigento. Der Giro endet nach 21. Etappen und 3430 Kilometern am 1. Juni in Mailand. In Titelverteidiger Danilo Di Luca (Italien/LPR Brakes), Tour-Sieger Alberto Contador (Spanien/Astana) und Vuelta-Gewinner Denis Mentschow (Russland), dessen niederländisches Team Rabobank eine Minute einbüßte, sind die Sieger der drei großen Rundfahrten des Vorjahres dabei.

High Road wäre beinahe noch an die Bestzeit herangekommen, doch musste der US-Rennstall das Tempo drosseln, da Teamkapitän Konstantin Schiutsu aus Weißrussland Probleme hatte, dem hohen Tempo zu folgen.

Die beiden deutschen Teams, Milram mit Erik Zabel (45 Sekunden Rückstand) und Gerolsteiner (54 Sekunden zurück) mit dem Italiener Davide Rebellin und Sprintspezialist Robert Förster, konnten nicht in die Entscheidung eingreifen und belegten die Plätze zehn und zwölf.