Kenianische Siege beim Ruhr-Marathon

SID

Dortmund - Die kenianischen Läufer haben den 5. Ruhr-Marathon dominiert. Henry Cherono erreichte in 2:11:10 Stunden vor Vorjahressieger und Landsmann Josphat Keiyo (2:14:45) das Ziel in Essen und kassierte dafür eine Siegprämie von 20 000 Euro.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Julius Rogat (2:15:52) komplettierte den kenianischen Dreifach-Erfolg. Schnellster Deutscher war der Essener Kevin Petersen als Sechster in 2:36:03 Stunden. Bei den Frauen kam mit Mary Ptikany die Siegerin ebenfalls aus Kenia. Sie gewann in 2:36:12 Stunden zum dritten Mal in Serie.

Rund 20.000 Läufer mit dabei

Die Entscheidung bei den Männern fiel nach 33 Kilometern, als Cherono seinem Landsmann Keiyo, der die Folgen einer Lungenentzündung noch nicht überstanden hat, davoneilte.

Bei den Frauen übernahm Ptikany bereits nach dem Start die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab.

Ihre Teamkolleginnen Selima Chelimo wurde Zweite (2:38:07) vor Evelyne Kimuria (2:40:07)

Rund 20 000 Läufer beteiligten sich an den Wettbewerben, die in Dortmund und Oberhausen gestartet wurden. Prominente Teilnehmer waren die frühere Eisschnellläuferin Gunda Niemann-Stirnemann, die auf Inline-Skates die klassischen 42,195 Kilometer in 1:54:03 Stunden zurücklegte, und Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann.

Etwa eine Million Zuschauer säumten nach Angaben der Organisatoren beim weltweit einzigen Twin-Marathon die Strecken.