Griechischer Schwimmer positiv getestet

SID

Athen - Der griechische Sport wird erneut von einem Dopingskandal erschüttert. Ein Spitzenschwimmer wurde positiv getestet, teilte der griechische Schwimmverband mit. Der Name des Athleten soll erst nach Öffnung der B-Probe bekanntgegeben werden.

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Bei dem mutmaßlichen Doping-Sünder soll es sich nach Informationen der griechischen Presse um einen Athleten handeln, der "sehr gute Aussichten auf eine Medaille in Peking" habe und vor wenigen Wochen erfolgreich bei der Schwimm-EM gewesen sei.

"Wir bedauern den Zwischenfall", erklärte der Schwimmverband.

Es ist der zweite Dopingskandal binnen zwei Monaten in Griechenland. Vergangenen März waren sechs Frauen und fünf Männer aus der Gewichtheber-Nationalmannschaft bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle positiv getestet worden.

In den Urinproben der Athleten war das Steroid Trenbonol (Methyltrienolon) festgestellt worden. Diese Substanz soll jetzt auch im Urin des Schwimmers entdeckt worden sein, berichtete das griechische Fernsehen.