Fehlstart für den Deutschland-Achter

SID

München - Der neu formierter Deutschland-Achter ist wenig verheißungsvoll in den Weltcup gestartet. Mit einem zweiten Rang im Vorlauf verpasste das auf drei Positionen umbesetzte Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) auf der Regattastrecke in München den direkten Finaleinzug.

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Die Crew um Schlagmann Bernd Heidicker (Herne) kam eine Bootslänge hinter der Konkurrenz aus China ins Ziel und muss nun im Hoffnungslauf erneut ihr Glück versuchen.

Anders als im Achter verlief der erste internationale Härtetest der Saison für den DRV in den anderen Booten weitgehend nach Plan.

In den Halbfinals und Endläufen der 14 olympischen Wettkampfklassen ist der DRV mit insgesamt 13 Booten vertreten.

Nach acht Vorlaufsiegen an den ersten beiden Weltcup-Tagen zog Sportdirektor Michael Müller ein positives Zwischenfazit: "Das war ein gelungener Auftakt. Es ist erfreulich, dass sich die neu gebildeten Teams gut gezeigt haben."