Deutschland-Achter noch auf Formsuche

SID

München - Dem Deutschland-Achter ist der Start in das Olympia-Jahr gründlich missraten. Drei Monate vor dem Saisonhöhepunkt in Peking kam das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) beim Weltcup-Auftakt in München nicht über einen vierten Rang hinaus.

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Bei schwierigen Windbedingungen musste sich der durch den verletzungsbedingten Ausfall von Jochen Urban (Krefeld) gehandicapte WM-Zweite den Booten aus Australien, Großbritannien und China geschlagen geben.

Im Vergleich zur WM im Vorjahr an gleicher Stätte waren in vielen anderen Booten jedoch Fortschritte unverkennbar. Anders als vor acht Monaten blieben die Deutschen in den 14 olympischen Wettkampfklassen diesmal nicht ohne Sieg.

Das Duo Berit Carow (Hamburg) und Marie- Louise Dräger (Rostock) fuhr der Konkurrenz im leichten Doppelzweier in eindrucksvoller Manier auf und davon. Beide Doppelvierer, der Männer-Doppelzweier und der Zweier ohne Steuerfrau sorgten für insgesamt vier zweite Plätze. Drei dritte Ränge rundeten das passable DRV-Bilanz ab.