Deutsche Trampolin-Turner böse abgestürzt

SID

Odense - Die deutschen Trampolin-Turner haben in den Finals der Europameisterschaften von Odense einen bösen Absturz erlebt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Olympia-Dritte Henrik Stehlik aus Salzgitter landete schon beim dritten von zehn Sprüngen auf dem Mattenrand und musste seine Übung abbrechen, so dass ihm beim Sieg von Olympiasieger Juri Nikitin (Ukraine) nur der letzte Platz des Achter-Endkampfes blieb.

Das gleiche Missgeschick widerfuhr dem Bad Kreuznacher Martin Gromowski, der im Synchron-Wettbewerb mit Karsten Kuritz (Schwäbisch Gmünd) nach dem vierten Sprung abbrechen musste. Damit wurden die Vorkampfbesten aus Deutschland gleichfalls nur Achte. Der Sieg ging an Nikola Kasak/Wjatscheslaw Model aus Weißrussland.

Dogonadze/Simon Fünfte 

Die beste Finalplatzierung der deutschen Trampolin-Spezialisten blieb somit Olympiasiegerin Anna Dogonadze mit Jessica Simon (beide Bad Kreuznach) vorbehalten, die im Synchron-Finale Platz fünf belegten. Auch hier ging der Sieg durch Olena Mowtschan und Julia Domschewska in die Ukraine.

Insgesamt erkämpften deutsche Athleten bei den Titelkämpfen in Odense drei Bronzemedaillen in nichtolympischen Disziplinen. Während das Männer-Team als Titelverteidiger Platz drei im Mannschaftwettbewerb am Trampolin erkämpfte, gingen die weiteren dritten Plätze an das Doppel-Mini-Team sowie an Timo Raß (Itzehoe) in der Einzel-Konkurrenz am Doppel-Mini-Trampolin.