Klöden, der durch angebliche Aussagen des Doping-Kronzeugen Patrik Sinkewitz und die Ergebnisse der Untersuchungs-Kommission der Freiburger Uni-Klinik unter Doping-Verdacht geriet, musste zuletzt pausieren und wegen eines grippalen Infektes mit Antibiotika behandelt werden.
Die Organisatoren der Türkei-Rundfahrt zitierten Klöden: "Ich fühle mich noch nicht gut genug, nächste Woche meinen letztjährigen Sieg beim Circuit de la Sarthe zu verteidigen. Daher passt die Türkei-Rundfahrt in der Woche darauf perfekt in meine Planung.
So kann ich mich auf die Tour de Romandie vorbereiten, die zehn Tage später stattfindet." Der zweimalige Zweite der Tour de France steht durch den Ausschluss seines Rennstalls von der Tour und dem Giro d'Italia vor einer schwierigen Saison.