Südkoreas Asse dominieren German Open

SID

Mülheim - Südkoreas Badminton-Künstler haben die Endspiele der German Open in Mülheim/Ruhr dominiert. Im Herreneinzel setzte sich Lee Hyun-Il in 32 Minuten mit 22:20, 21:5 gegen den Japaner Sho Saski durch.

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Der in der Weltrangliste auf Position 13 geführte Lee hatte bereits beim Super Series Turnier im Januar in Korea die gesamte Weltelite hinter sich gelassen und unterstrich nun in Mülheim seine gute Form.

Im Dameneinzel gewann die Topgesetzte Südkoreanerin Jun Jae-Youn bei der mit 80 000 US-Dollar dotierten Veranstaltung im Finale mit 25:23, 21:10 gegen U 19-Weltmeisterin Yihan Wang (China).

Zuvor hatte sich auch das koreanische Mixed mit Lee Young-Dae/Lee Hyo-Jung gegen die an Position eins gesetzten Chinesen He Hanbin/Yu Yang mit 9:21, 27:25, 21:18 durchgesetzt.

Schenk gibt auf 

Die koreanische Siegerin Jun Jae-Youn hatte im Halbfinale die deutsche Vizemeisterin Juliane Schenk vor etwa 3.000 Zuschauern in der Rhein-Ruhr-Halle ausgeschaltet.

Allerdings musste die 25-jährige Deutsche im zweiten Satz verletzungsbedingt aufgeben, für sie war das Erreichen der Vorschlussrunde einer der größten Erfolge ihrer Karriere.

"Schade, dass ich nicht zuende spielen konnte, aber ich wollte keine schwerwiegende Verletzung kurz vor dem Ende der Olympia- Qualifikation riskieren", sagt Schenk.

Die Berlinerin war bei der größten deutschen Badmintonveranstaltung die einzige nicht-asiatische Teilnehmerin in der Vorschlussrunde.