Der Motorsport-Weltrat des Internationalen Automobil-Verbandes FIA berief den 39 Jahre alten Ferrari-Berater aus Kerpen bei seiner Sitzung in Paris in das Gremium.
Dem Fonds gehören zudem unter anderem FIA-Präsident Max Mosley (Großbritannien), Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug (Stuttgart) und der ehemalige Ferrari-Teamchef Jean Todt (Frankreich) an.
Fond soll Sicherheit erhöhen
Das Management soll den Fonds bei der Verteilung der 60 Millionen US-Dollar kontrollieren, die McLaren-Mercedes als Strafe für den Spionage-Skandal in der zurückliegenden Saison an den Dachverband bezahlen musste.
Die FIA hatte das britisch-deutsche Team insgesamt zu einem Rekord-Bußgeld von 100 Millionen US-Dollar sowie dem Abzug aller WM-Punkte verurteilt, weil es über einen inzwischen entlassenen Mitarbeiter illegal in den Besitz geheimer Ferrari-Daten gekommen war.
In den nächsten Jahren sollen über den Fonds unter anderem Sicherheitsprogramme speziell für Nachwuchsfahrer sowie Sicherheitstrainings finanziert werden.