Nachdem er nach 16 Runden im ersten Rennen auf dem 3,695 Kilometer langen Autodrómo Internacional de Curitiba 0,278 Sekunden Rückstand auf den drittplatzierten Markenkollegen und brasilianischen Lokalmatadoren Augusto Farfus gehabt hatte, fehlten im zweiten Durchgang über 14 Runden 0,543 Sekunden auf den dritten Rang.
Seat holt zwei Siege
Die Siege sicherten bei den ersten beiden von insgesamt 24 WM- Läufen zwei Seat-Piloten. Im Diesel-Leon behielt zuerst der französische Vizeweltmeister Yvan Muller die Nase vorn. Der von der Pole Position aus gestartete Pilot verwies seinen Markenkollegen Rickard Rydell aus Schweden und Weltmeister Andy Priaulx aus Großbritannien im BMW auf die Ränge. Der Titelverteidiger war vom zwölften Platz aus in das Rennen gestartet. Für Muller war es der vierte WTCC-Erfolg.
Drei Stunden später gewann Geburtstagskind Gabriele Tarquini. Der Italiener verhinderte an seinem 36. Geburtstag einen Dreifach-Sieg von BMW, denn Priaulx wurde Zweiter und Felix Porteiro aus Spanien Dritter vor Müller.