Nach Angaben von Neuseelands Teamchef Grant Dalton geht es um Schadenersatz von umgerechnet über zehn Millionen Euro.
In der ersten Klage vor dem Obersten Gerichtshof in New York wirft das Team Neuseeland den Schweizern vor, dass die 33. Auflage des Kampfes um die wichtigste Trophäe im Hochseesegeln nicht im Juli 2009 wie vereinbart stattfinden wird.
In der zweiten Klage vor dem US-Bundesgericht klagen die Neuseeländer, dass sich Alinghi mit der Wahl des spanischen Teams als Verhandlungspartner der Herausforderer ungerechtfertigt einen Wettbewerbsvorteil verschafft haben soll.
Der seit Monaten schwelende juristische Streit zwischen Alinghi und dem US-Team BMW Oracle ist ebenfalls noch nicht beendet. BMW Oracle fordert ein Exklusiv-Duell mit dem Cup-Verteidiger.