An den 45 Vor-, Zwischen- und Endläufen des Tages war kein deutscher Athlet beteiligt. Am Vortag war die Hamburgerin Birte Steven über 200 Meter Brust im Halbfinale auf Platz 13 gescheitert.
Im Kampf um die Pietsch-Nachfolge über 50 Meter Rücken gelang der in Russland geborenen Spanierin Nina Zhivanevskaya in 28,43 Sekunden die beste Vorlauf-Leistung.
Stoss überrascht
Der Österreicher Sebastian Stoss legte über 200 Meter Rücken in 1:59,78 Minuten überraschend die Topzeit vor. Sein Landsmann Markus Rogan, Olympia-Zweiter von Athen, hielt sich auf Platz drei (2:00,36) hinter dem Schweizer Jonathan Massacand (2:00,16) zurück.
Weltrekordlerin und Weltmeisterin Laure Manaudou (Frankreich/1:55,52) verzichtete auf die 200 Meter Freistil, Agnes Mutina (Ungarn) schwamm in 1:59,29 Minuten die beste Vorlauf-Zeit.
Nikolaj Skworzow (Russland/52,39) über 100 Meter Schmetterling und Matjaz Markic (Slowenien/27,72) über 50 Meter Brust waren die weiteren Vorlauf-Gewinner.
Rekord-Festival am Freitag
Der Vortag hatte sich mit der Weltbestmarke des Franzosen Alain Bernard von 47,60 Sekunden über 100 Meter Freistil und den europäischen Top-Leistungen der Russin Anastasia Sujewa über 100 Meter Rücken (59,41 Sekunden) sowie des Griechen Ioannis Drymonakos über 200 Meter Schmetterling (1:54,16 Minuten) zum Rekord-Festival entwickelt.