ALBA benötigt zweimalige Verlängerung

SID
Julius Jenkins, ALBA Berlin
© Getty

Hannover - Mitfavorit ALBA Berlin, die Eisbären Bremerhaven und EnBW Ludwigsburg haben als erste Teams die Endrunde um den deutschen Basketball-Pokal erreicht.

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ALBA setzte sich in einer dramatischen Partie erst nach zweimaliger Verlängerung mit 102:91 gegen ratiopharm Ulm durch. Erst in den zweiten zusätzlichen fünf Minuten setzte sich der fünfmalige Cupgewinner ab. Matchwinner war Aufbauspieler Julius Jenkins (im Bild), der drei Dreier am Stück warf. 

Beste Berliner Werfer waren vor 5655 Zuschauern Dijon Thompson und Bobby Brown mit jeweils 21 Punkten.  Beste Werfer bei den Berlinern waren Dijon Thompson (27 Punkte), Bobby Brown (21 Punkte) und Jenkins (20 Punkte). Bei Ulm überzeugte vor allem Bryan Lucas mit 19 Punkten. 

Bremerhaven entschied das Nord-Duell beim Zweitliga-Tabellenführer Cuxhaven BasCats mit 80:73 für sich. Ludwigsburg qualifizierte sich mit einem 88:84 nach Verlängerung bei Tigers Tübingen für das Top- Four-Turnier am 3./4. Mai in Hamburg. Den vierten und letzten Teilnehmer ermitteln die Artland Dragons und Brose Baskets Bamberg am 26. März.

Spannung auch in Tübingen 

Bremerhaven stoppte dank der Treffsicherheit von Matt Haryasz (29) den Siegeszug des Küsten-Nachbarn aus Cuxhaven. Der Zweitligist hatte zuvor in Leverkusen und Göttingen zwei Bundesligaclubs aus dem Pokal geworfen.

Spannend war es auch in Tübingen, wo die Gastgeber mit Topscorer Ajene Malaki Moye (28) in der letzten Minute der regulären Spielzeit einen Vier-Punkte-Rückstand wettmachten. In der Verlängerung hatte aber Ludwigsburg mehr zuzusetzen.