Tiger Woods gewinnt Match Play Championship

SID

Tuscon - Golfprofi Tiger Woods hat zum dritten Mal nach 2003 und 2004 die Accenture Match Play Championship in Tuscon/Arizona gewonnen.

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Der Amerikaner setzte sich bei seinem 63. Sieg auf der US-Tour gegen seinen Landsmann Stewart Cink mit acht und sieben durch. Bereits acht Löcher vor dem Ende des über 36 Löcher gehenden Finales stand der 32 Jahre alte Weltranglisten-Erste als Sieger fest. Woods kassierte 1,35 Millionen Dollar Preisgeld.

Im Halbfinale bei der mit acht Millionen Dollar dotierten Championship in Tuscon/Arizona hatte sich Woods gegen Titelverteidiger Henrik Stenson (Schweden) mit 2 und 1 durchgesetzt.

Der 35-jährige Cink gewann sein Semifinale mit 4 und 2 gegen den US-Kollegen Justin Leonard und erreichte damit zum ersten Mal in seiner Karriere das Endspiel.

Starke Nerven in der Schlussphase

Bei seinem zweiten Saisonstart schaffte Woods seinen zweiten Sieg. "Es ist ein Riesenspaß, diese Chance zu haben", sagte der Dominator nach dem engen Halbfinal-Match in dieser Lochspiel-Partie.

Dabei werden im Vergleich zum üblichen Zählspiel nicht alle Schläge am Runden-Ende addiert. In diesem Format entscheiden über den Sieg jeweils die Anzahl der Loch-Gewinne.

Wie schon in den Vorrunden gegen Aaron Baddeley (Australien) und zum Auftakt gegen Landsmann J.B. Holmes behielt Woods die Nerven in der Schlussphase auch gegen Stenson, der nie in Führung gehen konnte, aber am 16. Grün gleichgezogen hatte.

Cejka in Mexiko auf Platz 43

Im "The Gallery Golf Club at Dove Mountain" landete Woods seinen vierten Tour-Titel in Serie seit Sommer 2007 und den sechsten bei seinen letzten sieben Starts überhaupt. Nur im Jahr 2000 musste er sich im Lochspiel-Wettbewerb dem Nordiren Darren Clarke im Finale geschlagen geben.

Es war Cinks neunter Versuch, das Endspiel zu erreichen. Bisher hat er vier Titel auf der US-PGA-Tour gewonnen. Allerdings liegt der letzte schon knapp vier Jahre zurück.

Bei der zur US-PGA-Tour zählenden Mayakoba Golf Classic in Cancun (Mexiko) verbesserte sich Alexander Cejka (München) mit 211 Schlägen auf den geteilten 43. Rang. Die Führung bei dem mit 3,5 Millionen Dollar dotierten Turnier übernahm der Amerikaner Brian Gay mit 195 Schlägen.