Deutscher Doppelsieg im Bremer Nationenpreis

SID

Bremen - Mit einem Doppelsieg der deutschen Springreiter ist der Nationenpreis im Rahmen der euroclassics in Bremen zu Ende gegangen.

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Für Deutschland I siegten Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Le Mans, Christian Ahlmann (Marl) mit Lorenzo, Marcus Ehning (Borken) mit Vulkano und Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Goldfever. "Wir sind ein gut eingespieltes Team, wie wir schon bei der EM und WM gezeigt haben", kommentierte Ludger Beerbaum den Sieg. Insgesamt verbuchte die Equipe lediglich vier Fehlerpunkte auf ihrem Konto.

An zweiter Stelle folgte Deutschland II, bestehend aus Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Corradina, Otto Becker (Albachten) mit Cordina, Marco Kutscher (Hörstel) mit Cornet Obolensky und Alois Pollmann-Schweckhorst (Mühlen) mit Candy. Rang drei ging an Schweden.

Werth gewinnt Dressur

In der Einzelwertung setzte sich überraschend Janne-Friederike Meyer (Hamburg) mit Lambrasco durch. Das Paar gewann fehlerfrei in 137,70 Sekunden die zwei anspruchsvollen Umläufe. Platz zwei ging an Titelverteidiger Daniel Etter (Schweiz) vor Helena Lundbäck (Schweden) und Christian Ahlmann (Marl). Die Prüfung war die erste Wertung der mit 125.000 Euro dotierten Einzelwertung der euroclassics.

In der Dressur wurde die viermalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit ihrem Pferd Warum Nicht gewann sie den Grand Prix mit 1787 Punkten deutlich. Platz zwei ging an Hubertus Schmidt (Borchen) mit Andretti (1695) vor Monica Theodorescu (Sassenberg) Whisper 1684.