Friedrichshafen erreicht zweite CL-Runde

SID

Berlin - Triplegewinner VfB Friedrichshafen bleibt das Aushängeschild des deutschen Volleyballs. Das Team vom Bodensee hat sich als Titelverteidiger mit einem 3:0 (25:18, 25:22, 25:20)-Erfolg über Unicaja Almeria vorzeitig für die zweite Runde der Champions League qualifiziert.

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Durch den dritten Erfolg vor 3800 Zuschauern ist der Bundesliga-Spitzenreiter in Gruppe C nicht mehr vom zweiten Platz zu verdrängen und kann am 30. Januar entspannt beim Tabellendritten Olympiacos Piräus antreten, der beim ungeschlagenen Tabellenführer Dinamo Kasan aus Russland 2:3 unterlag.

"Das war ein gutes Spiel. Wir haben gezeigt, dass wir mittlerweile eine gute Breite in der Mannschaft haben. Idi und Everaldo sind hereingekommen und haben uns zum Sieg verholfen", lobte Bundestrainer Stelian Moculescu vor allem seine beiden brasilianischen Wechselspieler.

SCC droht das Aus 

"Wir können jetzt stressfrei nach Piräus fahren", fügte er hinzu. Der Gegner im Playoff wird ausgelost. "Es gibt einige Topmannschaften. Aber auch die kann man schlagen", sagte Nationalspieler Christian Pampel. Er war mit 13 Zählern bester Punktesammler und sorgte im zweiten Satz mit einer Aufschlagserie dafür, dass aus einem 17:20-Rückstand ein 23:21-Vorsprung wurde.

Im Achtelfinale des Challenge Cups sicherte sich der deutsche Frauen-Meister Dresdner SC auch ohne die nach einer Knieoperation fehlende Nationalspielerin Kerstin Tzscherlich mit einem 3:1 (25:21, 20:25, 25:19, 25:18)-Erfolg bei Panathinaikos Athen eine gute Ausgangsposition für das Heimspiel.

Dagegen droht dem SCC bei den Männern nach der 2:3 (16:25, 25:18, 25:23, 24:26, 12:15)-Heimniederlage gegen AZS Allenstein (Olsztyn) das Aus. Die Polen mit den ehemaligen SCC-Spielern Björn Andrae und Frank Dehne mussten im vierten Satz einen Matchball abwehren, ehe sie das Blatt noch wenden konnten.