Bei den Damen erreichten Titelverteidigerin Serena Williams, Vorjahresfinalistin Maria Scharapowa, die Weltranglisten-Erste Justine Henin und die bei dem Grand-Slam-Turnier in Melbourne an Position drei gesetzte Jelena Jankovic das Achtelfinale.
In der Herren-Konkurrenz zogen der Weltranglisten-Zweite Rafael Nadal und der an Nummer vier eingestufte Nikolai Dawidenko in die Runde der letzten 16 ein.
Der Spanier Nadal setzte sich 7:5, 6:2, 6:3 gegen Gilles Simon durch. Dawidenko fertigte in seinem Drittrunden-Match den ebenfalls aus Frankreich kommenden Marc Gicquel 6:3, 6:2, 6:3 ab.
Erstmals im Achtelfinale der Australian Open steht der Franzose Jo-Wilfried Tsonga, der mit seinem Erstrunden-Sieg gegen den an Position neun gesetzten Schotten Andy Murray für eine Überraschung gesorgt hatte. Tsonga schlug Guillermo Garcia-Lopez aus Spanien 6:3, 6:4, 6:2.
Dellacqua schockt auf Mauresmo
Mauresmo scheiterte an Lokalmatadorin Casey Dellacqua mit 6:3, 4:6, 4:6. Dellacqua, die bei ihren fünf Anläufen bei den Australian Open immer in der ersten Runde gescheitert war, hatte in der Runde zuvor schon mit ihrem Erfolg über die an Position 15 gesetzte Patty Schnyder aus der Schweiz für Aufstehen gesorgt.
Nach dem Sieg über die an 18 gesetzte Mauresmo trifft die 22-Jährige nun auf Jelena Jankovic, die Nummer drei des Turniers.
Henin und Jankovic mit Mühe
Henin gewann mit Mühe 7:5, 6:4 gegen Francesca Schiavone aus Italien. Die Belgierin trifft nun auf die Qualifikantin Hsieh Su-Wei aus Taiwan, die nach einem Sieg gegen die Französin Aravane Rezai überraschend im Achtelfinale steht.
Die Amerikanerin Williams bezwang Victoria Azarenka aus Weißrussland mit 6:3, 6:4; die Serbin Jankovic siegte gegen Virginie Razzano aus Frankreich mit 6:2, 4:6, 6:1.
"Das war eine harte dritte Runde für mich", sagte Henin. "Gegen sie ist es immer schwer, aber ich habe im richtigen Moment die richtigen Dinge gemacht."
Schiavone hatte in der vorigen Runde die deutsche Fed-Cup-Spielerin Angelique Kerber ausgeschaltet. Leichter tat sich die 20 Jahre alte Scharapowa, die im russischen Duell gegen Jelena Wesnina mit 6:3, 6:0 souverän die Oberhand behielt.