Die Berliner gewannen die Partie gegen das Starensemble des russischen Vizemeister überraschend mit 9:7 (1:2, 3:1, 3:1, 2:3), konnten aber die 7:10-Heimniederlage vor vier Wochen damit nicht mehr wettmachen. Der Mannschaft fehlte ein Tor zur Verlängerung.
Damit ist kein deutsches Team mehr in den europäischen Vereinswettbewerben vertreten.
Schiris sorgen für Verärgerung
Nach verhaltenem Beginn und zu viel Respekt vor dem Kontrahenten steigerte sich der deutsche Rekordmeister zusehends und lag mehrfach mit drei Toren Vorsprung in Front. Eingangs des Schlussviertels führten die Gäste mit 7:4, danach noch einmal 8:5.
Anschließend kam den Schiedsrichtern offenbar eine Schlüsselrolle für den Ausgang zu. "Es ist nicht mein Stil, Referees für Resultate verantwortlich zu machen, aber hier waren alle objektiven Beobachter gleicher Meinung", ärgerte sich Manager Peter Röhle.