Deutsche mit schwachem WM-Auftakt

SID

Melbourne/Hamburg ­ - Die deutschen Segler haben bei der Weltmeisterschaft in der 470er-Klasse keinen guten Start erwischt.

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Nach den ersten beiden WM-Rennen vor Melbourne lagen die Berliner Christopher Lorenz und Friedrich Gebert am Donnerstag als beste Crew des Deutschen Segler-Verbandes (DSV) auf dem 29. Platz. Um sich für die Olympischen Spiele in Peking zu qualifizieren, müssen sie einen Platz unter den besten Zehn erreichen. 

Nur auf dem 47. Platz landeten der ehemalige Olympia-Teilnehmer Lucas Zellmer (Berlin) und sein Vorschoter Christopher Gebert. Besser machten es Stefanie Rothweiler (München) und Vivien Kussatz (Berlin), die auf dem achten Rang liegen. Das Duo hat die Nominierungskriterien für die Olympischen Spiele bereits erfüllt und zählt bei den Damen zum erweiterten Favoritenkreis.

"Für uns ist die Weltmeisterschaft Teil unserer zielgerichteten Saisonplanung. Schließlich wollen wir in China aufs Treppchen segeln", sagte Rothweiler. Die WM-Serie endet am 30. Januar mit dem abschließenden Medaillenrennen der jeweils besten zehn Mannschaften.