Die Berliner haben zwar wie die vor ihnen platzierten Teams von Sarajevo und BC Siauliai 14 Punkte auf dem Konto, im Dreier-Vergleich aber die schwächste Quote.
ALBA begann das entscheidende Spiel vor 5000 Zuschauern in der Mirza Delibasic-Arena konzentriert und engangiert. Nach sieben Minuten lagen die Berliner 14:7 vorn, nach 13 Minuten 29:20.
Rasic bester Werfer
Doch die Bosnier kämpften sich zurück: Kurz nach der Pause glichen sie zum 42:42 (22.) aus, dann gingen sie in Minute 24 erstmals in dieser Partie in Führung (46:44).
Mit einer 8:0-Serie zu Beginn des Schluss-Viertels zog Sarajewo auf 70:61 (32.) davon, setzte weiter nach und schraubte den Vorsprung in die Höhe. Am Ende siegten die Gastgeber mit 15 Punkten Differenz und sicherten sich damit das Weiterkommen.
Bester Berliner Werfer war Aleksandar Rasic mit 18 Punkten, für Sarajewo traf Lance Williams mit 20 Zählern am erfolgreichsten. Im Vorjahr hatte ALBA die Vorrunde des zweitwichtigsten Europapokal-Wettbewerbs überstanden und war im Achtelfinale am späteren Cup-Gewinner Real Madrid gescheitert.