Verfahren gegen Star-Jockey Fallon eingestellt

SID

London - Ein Verfahren wegen des Verdachts auf Wettmanipulation gegen den englischen Jockey Kieren Fallon ist eingestellt worden. Das wurde am Freitag in London bekanntgegeben.

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Dem mehrfachen englischen Champion Fallon war zusammen mit zwei weiteren Jockeys vorgeworfen worden, Pferde am Sieg gehindert und bewusst Niederlagen herbeigeführt zu haben. Insgesamt standen dabei 27 Galopprennen aus den Jahren 2002 bis 2004 auf dem Prüfstand, in denen auf Niederlagen von Pferden hohe Beträge gewettet worden waren.

Laut Gericht hatten sich die Verdachtsmomente im Prozessverlauf nicht erhärtet. Fallon war wegen der erhobenen Anschuldigungen in England 17 Monate lang gesperrt gewesen, hatte aber im Ausland reiten dürfen. So gewann der 42-Jährige am ersten Oktobersonntag in Paris den Prix de l'Arc de Triomphe mit Dylan Thomas.