Federer glaubt an Hingis' Unschuld

SID

Genf - Der Weltranglistenerste Roger Federer glaubt an die Unschuld seiner positiv auf Kokain getesteten Landsmännin Martina Hingis.

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"Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie jemals Drogen genommen hat. Ich hoffe, sie kann ihre Unschuld beweisen, und ich unterstütze sie", sagte der Schweizer in einem Interview mit Wochenblatt "Le Matin".

Hingis hatte am 1. November ihren Rücktritt erklärt und zugegeben, dass ein positiver Kokain-Test von ihr existiert. Die 27-Jährige beteuerte jedoch, dass sie "100 Prozent unschuldig" sei.

Am Freitag hatte sich auch Boris Becker zum Rücktritt der Schweizerin geäußert. "Sie war die beste Tennisspielerin der Welt, so ein Abgang ist unwürdig. Sie muss mehr Licht in diese Sache bringen, das ist sie sich selbst schuldig", hatte der 39-Jährige gesagt.