Friedrichhafens Volleyballer bescheidenen

SID

Friedrichshafen - Mit viel Respekt und bescheidenen Zielen geht Triple-Gewinner VfB Friedrichshafen die Titelverteidigung in der Volleyball-Champions-League an.

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"Wir sind zwar Titelverteidiger, aber das darf man nicht überbewerten", sagte VfB-Trainer Stelian Moculescu vor dem Heimspiel gegen Olympiakos Piräus. "Erst einmal wollen wir die Vorrunde überstehen. Wenn uns das gelingt, sind wir schon zufrieden."

Nach dem überzeugenden Bundesliga-Auftakt mit vier Siegen ohne Satzverlust erwartet Moculescu im ersten Gruppenspiel der Vorrunde die erste ernsthafte Bewährungsprobe in dieser Saison.

"Anderes Level gefordert"

"Wir hatten vier Spiele, in denen wir nicht ans Limit gehen mussten. Das wird jetzt anders. In der Champions League ist ein anderes Level gefordert", sagte er.

Den griechischen Vizemeister aus Piräus sieht der Erfolgscoach als echten Prüfstein: "Die Mannschaft ist sehr gut besetzt."

Friedrichshafen nicht der Favorit

Im weiteren Verlauf der Gruppenphase bekommen es die Friedrichshafener mit dem spanischen Pokalsieger Unicaja Arukasur Almeria und dem russischen Meister Dinamo Tattransgaz Kazan zu tun.

Moculescu sieht seine Mannschaft keinesfalls in der Favoritenrolle: "Das wird schwierig. Kazan und Piräus sind starke Gegner. Und Almeria ist bisher noch eine unbekannte Größe für uns." Der Erst- und Zweitplatzierte qualifizieren sich ebenso für die Playoffs wie der beste Drittplatzierte der sechs Vorrundengruppen.