Nils Schumann wechselt zum Erfurter LAC

SID

Erfurt - Nils Schumann kehrt in seine alte Heimat Thüringen zurück. Der 800-Meter-Olympiasieger von Sydney startet in der Olympia-Saison für das Erfurter Leichtathletik-Centrum (ELAC), wo er einen Ein-Jahres-Vertrag unterzeichnete.

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"Ich will mich im kommenden Jahr für Peking qualifizieren und wieder 1:45-er Zeiten und schneller laufen", sagte Schumann bei seiner Vorstellung in Erfurt.

Nach seinem Olympiasieg 2000 war Schumann von Erfurt nach Berlin (2001) gewechselt, dann nach Thüringen zurückgekehrt (2002), ehe er 2004 nach Magdeburg ging.

Nach der Dopingaffäre um seinen Trainer Thomas Springstein wechselte der von langwierigen Verletzungen behinderte Schumann zu Eintracht Frankfurt, wo er aber auch nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen konnte.

Seine letzte Medaille hatte der gebürtige Bad Frankenhäuser 2002 mit EM-Bronze in München gewonnen.