Dopingsünder Sinkewitz nennt "keine Namen"

SID

Frankfurt/Main - Der geständige Dopingsünder Patrik Sinkewitz hat vor dem Sportgericht des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) ausgesagt. "Er hat nicht auf andere Fahrer gedeutet, Namen sind nicht gefallen", sagte sein Anwalt Michael Lehner in Frankfurt/Main.

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Sinkewitz habe vielmehr als Kronzeuge "Wissenswertes über das Radsport-System" mitgeteilt. Er hoffe auf ein "gerechtes Urteil: Nicht mehr als ein Jahr Sperre". Eine Entscheidung werde erst in den nächsten zwei Wochen fallen, sagte Lehner. Sinkewitz war während der diesjährigen Tour de France Testosteron-Doping nachgewiesen worden.